Neunzehnachtzehn

von Robert Habeck und Andrea Paluch
mit einem Prolog und einem Epilog von Michael Uhl
Schauspiel Kiel 2018

„Die revolutionäre Zeitreise ins Kiel von 1918 wirkt verblüffend echt und unverkrampft.“ (NDR)
„Ein prima Prolog ist dieses Raum-Klang-Erlebnis.“
(Die Deutsche Bühne)
„Unverhofft nah.“ (Kieler Nachrichten)
„Ein starker Abend ist dem Theater Kiel da gelungen, gedanklich und szenisch.“ (Nachtkritik)

Ein Abend über die revolutionären Tage in Kiel, die vor hundert Jahren den Auftakt zum Ende der Monarchie und zur Ausrufung der ersten Republik in Deutschland gaben.
Ein Prolog erzählt im früheren Marinegefängnis die Vorgeschichte: die Zustände an Bord der Hochseeflotte, Befehlsverweigerungen gegen ein letztes Auslaufen der Flotte kurz vor Kriegsende. Und die Verlegung von Flottenteilen nach Kiel, wo sich die Befehlsverweigerungen zu einem Aufstand auswuchsen – und der Aufstand zur Revolution.
Mit Bussen machen sich die Zuschauer auf, um an den Orten des Geschehens in der Stadt die weiteren Ereginisse aus verschiedenen Perspektiven zu erleben – als Offiziere, als Matrosen oder als Arbeiter. Mit Habeck/Paluchs „Neunzehnachtzehn“ als Finale in der Maschinenhalle der ehemaligen Technischen Marineschule.
Eine theatrale Reise durch das revolutionäre Kiel.


Regie:
Michael Uhl
Ausstattung: Thomas Rump
Dramaturgie: Jens Paulsen
Video: Julian Jetter + Michael Uhl

Mit: Zacharias Preen, Rudi Hindenburg, Jasper Diedrichsen, Anne Rohde, Matisek Brockhues, Maximilian Herzogenrath, Tony Marossek, Imanuel Humm, Marko Gebbert, Eirik Behrendt, Ksch. Almuth Schmidt
Statisterie des Theaters Kiel

Termine unter:
www.theater-kiel.de